→ Arbeiten an einer Version für Raspberry Pi4 begonnen ←→ Work on a version for Raspberry Pi4 started ←

Starthilfe

Hier habe ich euch noch einige Dinge zusammengestellt, die euch beim ersten Start der Betaversion von PiCQ helfen sollen.

Die Zugangsdaten zu PiCQ lauten wie folgt:

Benuzer: pi

Passwort: picq

Dies gilt für ssh, das Web-UI sowie für Samba.

Adresse für das Web-UI: http://picq

Adresse für die Gastseite des Web-UI: http://picq:1234

Ab PiCQ 1.5 (32bit und 64bit) ändert sich systembedingt das Passwort. (Neue Vorgabe des Linux-Kernel)

Benuzer: pi

Passwort: picq2023

Nun ist es auch möglich das Passwort für das Web-UI zu wechseln:

Web-UI

PiCQ's eigenes W-LAN

Seit Version 1.29 stellt PiCQ ein eigenes W-LAN (*) zur Verfügung. Dafür sind folgende Daten von Interesse:

  • SSID: PiCQ Dies kann seit V 1.30 im Menü eingestellt werden.
  • Verschlüsselung: WPA2
  • WPA-Schlüssel: 1a-funkfeuer.de Dies kann seit V 1.30 im Menü eingestellt werden.
  • IP-Adresse des PiCQ in diesem Netzwerk: 192.168.10.1 Dies kann seit V 1.30 im Menü eingestellt werden.
  • PiCQ stellt einen DHCP-Server, welcher den angemeldeten Clienten automatisch eine Adresse aus diesem Bereich zur Verfügung stellt.
  • PiCQ ist trotz des eigenen AP auch noch in der Lage selbst eine Verbindung via W-LAN zum Router aufzubauen. (*2)

* = Raspberry Pi3 über seine eingebaute Karte / Raspberry Pi2 mit einer optionalen USB-Wifi Karte.

*2= Wenn die Karte den AP-Modus unterstützt. Leider können nicht alle USB-WiFi Sticks diesen Modus, und leider sind auch nicht alle, die es unterstützen, schnell genug im Umschalten zwischen Client-Modus und Accesspoint-Modus, sodass bei einigen Dongles der Accesspoint-Modus nicht funktioniert.

Vorarbeiten

Da PiCQ noch in der Testphase ist, können Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen werden. Daher schlage ich vor, es auf einer separaten SD-Karte zu installieren oder zu mindest eine Sicherheitskopie eures bisher laufenden Gateway's zu machen.

Accounts anlegen


Auf vielfachen Wunsch, habe ich PiCQ als Dual-Client entwickelt. Das bedeutet es stellt 2 Gateways auf einem Raspberry bereit. Daher benötigt ihr auch zu Beginn 2 funktionierende Accounts bei FRN. Legt euch also bitte zu allererst 2 funktionierende Accounts bei FRN an. Verwendet dazu einfach den Windows Klienten von Edwin (AUF DEN RICHTIGEN MONITORSERVER ACHTEN!!!), holt das Passwort ab und schreibt euch die Daten gut auf. Verbindet euch zur Sicherheit mit jedem neuen Account einmal zu einem Server eurer Wahl, um zu sehen das der Account auch funktioniert.

Aus gegebenem Anlass, möchte ich euch bitten die Seite über das Freeradionetwork (FRN) noch einmal aufmerksam durchzulesen. Auch wenn ihr der Meinung seid, darüber schon alles zu wissen. -Dann tut mir den Gefallen eben aus Anerkennung für meiner Arbeit.

Verwendet dabei unbedingt e-Mail Adressen unter denen ihr auch zu erreichen seid und keine Einmal-Adressen! Stellt bitte ebenfalls sicher, dass ihr unter diesen Adressen auch erreichbar seid (schaut regelmäßig in das Postfach). Dies ist einerseits vorgeschrieben (für Betreiber einer automatisierten, stationären Landfunkstelle) zum Anderen habe ich später einmal vor, PiCQ die Textnachrichten welche über FRN an das Gateway gesendet werden, an diese Adressen senden zu lassen. Außerdem gibt es den Betreibern der Monitorserver die Möglichkeit, im Falle von Problemen mit euch in Kontakt zu treten.

TIP: Verwendet doch bitte bei der Wahl eurer Rufzeichen- und QTH-Angaben möglichst kurze aber aussagekräftige Angaben und verzichtet bitte auf ganze Romane (denn dafür ist das „Beschreibung“-Feld).

Vorschlag:

  • Rufzeichen: Nehmt hier doch einfach das KFZ-Kennzeichen eures Landkreises, gefolgt von der laufenden Nummer eures Gateways (z.B. MZG-1)Verwendet auch NIEMALS Rufzeichen mit deutschen Umlauten (Ä,Ü,Ö oder scharfes S)! Dies können Rechner in anderen Ländern unter Umständen nicht anzeigen, und es macht die Meldung des Gateways an die APRS-Karten im Moment unmöglich.
  • Name: Da ihr ein Funkgateway betreibt, über das viele Leute sprechen können, macht hier ein Vorname auch keinen Sinn. Verwendet doch besser das Band eures Funkgerätes. (z.B. 70cm) oder (z.B. 2m) oder (z.B. 11m) oder eben (z.B. Cl bei Crosslinks) -Auch Angaben wie „Freenet“ sind wieder unnötig lang und die Nennung des Kanals bringt einem Funker der über HF kommt auch nichts, wenn es nur in FRN angezeigt wird (dafür ist die Frequenzangabe gedacht)
  • QTH: Auch hier liegt in der Kürze die Würze. Der Ortsteil reicht eigentlich aus, denn über den Skip ist ja der Landkreis bekannt, und Orte gibt es in einem Landkreis nicht doppelt. (z.B. Besseringen) Bei Crosslinks interessiert es mich als Anwender auch eher weniger wo der Server steht (Server-Rack) oder das Betriebssystem (WIN-OS). Übersetzt man QTH einmal mit dem Wort „Herkunft“, macht eine andere Angabe auch gleich viel mehr Sinn: (z.B. TS für Teamspeak) oder (z.B. Mu für Mumble) oder (z.B. Dc für Discord) oder eben (z.B. Fr euro-funker wenn die Quelle ein anderer FRN-Server ist). Also 2 Stellen für die Plattform gefolgt von einer nützlichen Info über die Herkunft.

Dies sind nur Vorschläge. Natürlich bleibt es EUCH belassen wie ihr euren Account anlegt. Aber so ein LCD-Display (wie ich es in PiCQ verbaut habe) hat eben nur 20 Zeichen in einer Zeile und wäre es nicht schön, man bekäme alle nötigen Informationen darin unter?

WiFi Parameter über die SD-Karte angeben


Möchtet ihr PiCQ gleich zu Beginn mit einer W-LAN-Verbindung starten (nicht empfohlen), so könnt ihr diese ja noch nicht über das Web-UI eintragen. Auch kann das Web-UI noch keine nicht-WPA Verschlüsselungen handlen, so könnt ihr diese Konfiguration über die SD-Karte einpflegen. Hierzu legt ihr im Hauptpfad der SD-Karte eine Datei namens „wpa_supplicant.conf“ mit folgendem Inhalt an:


# Datei wpa_supplicant.conf in der Boot-Partition (Raspbian Stretch)

country=DE #omit if US

ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev

update_config=1

network={

ssid=„wlan-bezeichnung“

psk=„passwort“

key_mgmt=WPA-PSK

}


Dabei ersetzt bitte wlan-bezeichnung und passwort mit euren Daten. Anmerkung: In dem Beispiel sind „Anführungszeichen-unten“ abgebildet. Macht euch jetzt keine Gedanken wo diese auf eurer Tastatur zu finden sind, es handelt sich hier leider um eine optische Spielerei dieser Webseite. Bitte verwendet Anführungszeichen oben. (Also die Normalen, über der Taste 2)

Samba

PiCQ tanzt nun Samba. -Nein, jetzt mal Spaß beiseite. Ich habe den Speicherort für die Soundfiles für die Quittungstöne von der Windows aus zugänglichen Partition der Karte wieder in die Linux Partition verschoben, weil ich sie dort für besser aufgehoben finde. Um euch nun ganz einfach Zugriff auf die Dateien zu geben, ohne dass man noch extra mit FTP-Programmen herumfummeln muss, habe ich den sog. Samba-Server installiert. Dieser stellt euch nun Windows-Freigaben zur Verfügung, auf welche die meisten Betriebssysteme zugreifen können.

Arbeitsgruppe: WORKGROUP

Rechnername : PICQ

Freigabe : SOUNDS

Freigabe2 : ACTION

Ein typischer Aufruf von Windows aus sieht nun so aus:

\\picq\sounds

oder

\\IP-ADRESSE\sounds

Aufruf der Freigaben unter Windows 10:

Aufruf der Freigaben unter Windows XP

Action-Skripts

Auch eine ganz neue Funktion für PiCQ sind Action-Skripts. Mit ihnen erhaltet ihr später einmal die Möglichkeit, verschiedene Befehle durch PiCQ ausführen zu lassen. Durch die Einführung dieser simplen Schnittstelle sind auch komplizierte Abläufe auslösbar.

Ich werde sie auch nutzen um später Patches in die Beta-Version einpflegen zu können, um kleinere Fehler zu beheben, ohne dass man das Image neu herunterladen und aufspielen muss. Dabei geschieht NICHTS von selbst, sondern bedarf eurer Mithilfe. Zwar hört PiCQ auf einen „Zauberspruch“, unternimmt jedoch nichts solange ihr nicht das entsprechende Action-Skript hochgeladen habt.

Für die Action-Skripts ist die Freigabe „action“ zuständig. In ihr liegt bei Auslieferung eine Dummy-Datei namens „remote.sh“. Diese Datei dürft ihr ohne Rücksprache mit mir weder entfernen noch verändern, da dies sonst einen Fehler im Python-Parser auslöst, welcher euch mit der Zeit eine Log-Datei voll spamt.

Download

Der PiCQ Download steht ab sofort zur Verfügung.

Cookies helfen bei der Bereitstellung von Inhalten. Diese Website verwendet Cookies. Mit der Nutzung der Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass Cookies auf Ihrem Computer gespeichert werden. Außerdem bestätigen Sie, dass Sie unsere Datenschutzerklärung gelesen und verstanden haben. Wenn Sie nicht einverstanden sind, verlassen Sie die Website.Weitere Information




Navigation






Drucken/exportieren
Werkzeuge
QR-Code
QR-Code einfuehrung:starthilfe (erstellt für aktuelle Seite)