PTT

ACHTUNG!!! Die GPIO-Ports des Raspberry werden direkt in der CPU geschaltet. Daraus resultiert eine sehr geringe Schaltleistung. Bei Überlast droht ein irreparabler Ausfall des entsprechenden Ports.

Daher empfehle ich stets einen Transistor zur Stromverstärkung zu verschalten und einen Basis-Vorwiederstand von 1000 Ohm zur Strombegrenzung, im Falle eines Versagens des Transistors.

Da an die Bauteile keine all zu großen Anforderungen gestellt werden, kann hier im Grunde genommen werden, was die Bastelkiste so hergibt.

Wie ihr seht, habe ich die Diode D2 und den Wiederstand R1, welche schaltungstechnisch in Reihe verschaltet sind beim Aufbau auf der Lochrasterplatine parallel zueinander untergebracht. Diese „Symetrie“ bewirkt, dass evtl. eingestreute Störsignale aufgrund ihrer Phasenlage ausgelöscht werden.

!!! Nachfolgende Beschreibung habe ich an meinen Geräten experimentell ermittelt. Bei mir funktioniert die beschriebene Vorgehensweise einwandfrei. Ich übernehme dafür jedoch KEINE GARANTIE!!! -Ihr schlagt bitte in eurer Dokumentation zu euren Geräten nach, wie es dort zu erledigen ist !!!

Bei den meisten Stationsgeräten / Mobilgeräten schaltet man mit dem Relais den PTT-Eingang auf Masse, um die PTT zu betätigen.

Bei den Handschachteln (Baofeng BF888, GT3, GT5, Albrecht TecTalk-Walker …) schaltet man einfach mit dem Relais den Mikrofon Draht. (Die Logik dahinter: (Ist Mikrofon verbunden → sende. Ist Mikrofon nicht verbunden → empfange))


Fertiges Relais für PTT

Marizio hat auch bereits ein Fertigmodul zum Tasten der PTT erfolgreich getestet. Wer also keine Lust hat zu löten, kann auch darauf zurück greifen.