Hier habe ich euch noch einige Dinge zusammengestellt, die euch beim ersten Start der Betaversion von PiCQ helfen sollen.
Die Zugangsdaten zu PiCQ lauten wie folgt:
Benuzer: pi
Passwort: picq
Dies gilt für ssh, das Web-UI sowie für Samba.
Adresse für das Web-UI: http://picq
Adresse für die Gastseite des Web-UI: http://picq:1234
Ab PiCQ 1.5 (32bit und 64bit) ändert sich systembedingt das Passwort. (Neue Vorgabe des Linux-Kernel)
Benuzer: pi
Passwort: picq2023
Nun ist es auch möglich das Passwort für das Web-UI zu wechseln:
Seit Version 1.29 stellt PiCQ ein eigenes W-LAN (*) zur Verfügung. Dafür sind folgende Daten von Interesse:
* = Raspberry Pi3 über seine eingebaute Karte / Raspberry Pi2 mit einer optionalen USB-Wifi Karte.
*2= Wenn die Karte den AP-Modus unterstützt. Leider können nicht alle USB-WiFi Sticks diesen Modus, und leider sind auch nicht alle, die es unterstützen, schnell genug im Umschalten zwischen Client-Modus und Accesspoint-Modus, sodass bei einigen Dongles der Accesspoint-Modus nicht funktioniert.
Da PiCQ noch in der Testphase ist, können Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen werden. Daher schlage ich vor, es auf einer separaten SD-Karte zu installieren oder zu mindest eine Sicherheitskopie eures bisher laufenden Gateway's zu machen.
Auf vielfachen Wunsch, habe ich PiCQ als Dual-Client entwickelt. Das bedeutet es stellt 2 Gateways auf einem Raspberry bereit. Daher benötigt ihr auch zu Beginn 2 funktionierende Accounts bei FRN. Legt euch also bitte zu allererst 2 funktionierende Accounts bei FRN an. Verwendet dazu einfach den Windows Klienten von Edwin (AUF DEN RICHTIGEN MONITORSERVER ACHTEN!!!), holt das Passwort ab und schreibt euch die Daten gut auf. Verbindet euch zur Sicherheit mit jedem neuen Account einmal zu einem Server eurer Wahl, um zu sehen das der Account auch funktioniert.
Aus gegebenem Anlass, möchte ich euch bitten die Seite über das Freeradionetwork (FRN) noch einmal aufmerksam durchzulesen. Auch wenn ihr der Meinung seid, darüber schon alles zu wissen. -Dann tut mir den Gefallen eben aus Anerkennung für meiner Arbeit.
Verwendet dabei unbedingt e-Mail Adressen unter denen ihr auch zu erreichen seid und keine Einmal-Adressen! Stellt bitte ebenfalls sicher, dass ihr unter diesen Adressen auch erreichbar seid (schaut regelmäßig in das Postfach). Dies ist einerseits vorgeschrieben (für Betreiber einer automatisierten, stationären Landfunkstelle) zum Anderen habe ich später einmal vor, PiCQ die Textnachrichten welche über FRN an das Gateway gesendet werden, an diese Adressen senden zu lassen. Außerdem gibt es den Betreibern der Monitorserver die Möglichkeit, im Falle von Problemen mit euch in Kontakt zu treten.
TIP: Verwendet doch bitte bei der Wahl eurer Rufzeichen- und QTH-Angaben möglichst kurze aber aussagekräftige Angaben und verzichtet bitte auf ganze Romane (denn dafür ist das „Beschreibung“-Feld).
Vorschlag:
Dies sind nur Vorschläge. Natürlich bleibt es EUCH belassen wie ihr euren Account anlegt. Aber so ein LCD-Display (wie ich es in PiCQ verbaut habe) hat eben nur 20 Zeichen in einer Zeile und wäre es nicht schön, man bekäme alle nötigen Informationen darin unter?
Möchtet ihr PiCQ gleich zu Beginn mit einer W-LAN-Verbindung starten (nicht empfohlen), so könnt ihr diese ja noch nicht über das Web-UI eintragen. Auch kann das Web-UI noch keine nicht-WPA Verschlüsselungen handlen, so könnt ihr diese Konfiguration über die SD-Karte einpflegen. Hierzu legt ihr im Hauptpfad der SD-Karte eine Datei namens „wpa_supplicant.conf“ mit folgendem Inhalt an:
# Datei wpa_supplicant.conf in der Boot-Partition (Raspbian Stretch)
country=DE #omit if US
ctrl_interface=DIR=/var/run/wpa_supplicant GROUP=netdev
update_config=1
network={
ssid=„wlan-bezeichnung“
psk=„passwort“
key_mgmt=WPA-PSK
}
Dabei ersetzt bitte wlan-bezeichnung und passwort mit euren Daten. Anmerkung: In dem Beispiel sind „Anführungszeichen-unten“ abgebildet. Macht euch jetzt keine Gedanken wo diese auf eurer Tastatur zu finden sind, es handelt sich hier leider um eine optische Spielerei dieser Webseite. Bitte verwendet Anführungszeichen oben. (Also die Normalen, über der Taste 2)
PiCQ tanzt nun Samba. -Nein, jetzt mal Spaß beiseite. Ich habe den Speicherort für die Soundfiles für die Quittungstöne von der Windows aus zugänglichen Partition der Karte wieder in die Linux Partition verschoben, weil ich sie dort für besser aufgehoben finde. Um euch nun ganz einfach Zugriff auf die Dateien zu geben, ohne dass man noch extra mit FTP-Programmen herumfummeln muss, habe ich den sog. Samba-Server installiert. Dieser stellt euch nun Windows-Freigaben zur Verfügung, auf welche die meisten Betriebssysteme zugreifen können.
Arbeitsgruppe: WORKGROUP
Rechnername : PICQ
Freigabe : SOUNDS
Freigabe2 : ACTION
Ein typischer Aufruf von Windows aus sieht nun so aus:
oder
\\IP-ADRESSE\sounds
Auch eine ganz neue Funktion für PiCQ sind Action-Skripts. Mit ihnen erhaltet ihr später einmal die Möglichkeit, verschiedene Befehle durch PiCQ ausführen zu lassen. Durch die Einführung dieser simplen Schnittstelle sind auch komplizierte Abläufe auslösbar.
Ich werde sie auch nutzen um später Patches in die Beta-Version einpflegen zu können, um kleinere Fehler zu beheben, ohne dass man das Image neu herunterladen und aufspielen muss. Dabei geschieht NICHTS von selbst, sondern bedarf eurer Mithilfe. Zwar hört PiCQ auf einen „Zauberspruch“, unternimmt jedoch nichts solange ihr nicht das entsprechende Action-Skript hochgeladen habt.
Für die Action-Skripts ist die Freigabe „action“ zuständig. In ihr liegt bei Auslieferung eine Dummy-Datei namens „remote.sh“. Diese Datei dürft ihr ohne Rücksprache mit mir weder entfernen noch verändern, da dies sonst einen Fehler im Python-Parser auslöst, welcher euch mit der Zeit eine Log-Datei voll spamt.
Der PiCQ Download steht ab sofort zur Verfügung.