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WiFi

Der Raspberry verfügt über eine recht gut funktionierende LAN Netzwerkkarte. Da diese geräteintern mit über den USB-Bus verschaltet ist, darf man von dieser keine Wunder erwarten, jedoch für die üblichen häuslichen Aufgaben und ins Besondere den Betrieb des Gateway ist diese bestens geeignet. Für die LAN Schnittstelle sind keinerlei Einstellungen erforderlich, weshalb sie auch keine weitere Erwähnung in dieser Beschreibung findet. –Sie bezieht alle notwendigen Daten vom DHCP Server, welcher natürlich im eigenen Netzwerk vorhanden sein muss.

Der Raspberry Pi3 verfügt bereits über einen internen W-LAN Chip, die Anderen muss man eben wie folgt nachrüsten: Über einen optionalen Wlan-Stick kann der Raspberry auch an das heimische Funknetzwerk angeschlossen werden. Hierzu können im Grunde alle aktuellen Sticks verwendet werden. (Es ist jedoch zu empfehlen, vor dem Kauf des Sticks im Internet zu recherchieren, ob der jeweilige Stick von Raspbian unterstützt wird) Genaueres verrät Google bei Bedarf. Im PiCQ sind von Haus aus die gängigsten 3 Firmwares und Kernel-Module (wenn man so will die Treiber) für USB Wlan-Karten integriert. Diese sind Realtek, Ralink und Atheros. Damit ist bereits eine gewaltige Anzahl an unterstützter Sticks abgedeckt. Auch beim Wlan bezieht der Raspberry seine IP-Adresse, Gateway-Adresse und DNS Einstellungen vom DHCP Server eures Routers. Hier muss jedoch angegeben werden, welches Funknetz und welches Passwort benutzt werden soll. Derzeit unterstützt PiCQ nur WPA-PSK und WPA-PSK2. Technisch bedingt, dürfen weder die ESSID (Name des Funknetzwerkes) noch das Passwort (PSK-Key) Sonderzeichen enthalten, die der PHP-Interpreter als Skriptcode missverstehen könnte. Also sollten Anführungszeichen, Dollarzeichen, Semikolon (Strichpunkt) und das Rautezeichen vermieden werden. An diesem Schönheitsfehler arbeite ich noch.

Die integrierte W-LAN Karte des Raspberry3, 3+ und die des Zero, sind schnell genug im Umschalten, dass man sie quasi gleichzeitig zum Empfang des heimischen W-LAN nutzen kann, jedoch auch um selbst wieder eines zur Verfügung zu stellen. Ich habe dabei an die Leute gedacht, welche PiCQ offline als Repeater oder Notfunk-Relais betreiben möchten. Dadurch ist es nun möglich das Web-UI von PiCQ auch ohne vorhandene Netzwerk-Infrastruktur zu erreichen. ZB. mit einem Smartphone oder Notebook …

WiFi - Client

WiFi - Ländercode

Damit PiCQ das W-Lan mit den korrekten Landeseinstellungen (Sendeleistung und Kanäle) betreiben kann, müssen diese hier angegeben werden.

Den Entsprechenden Ländercode könnt ihr googlen. (Deutschland = DE, England = GB, Österreich = AT, Schweiz = SW, Bolivien = BO) (Ihr wisst schon warum ich gerade Bolievien mit aufgeführt habe) ;-)

WiFi-Client aktivieren

Soll euer PiCQ überhaupt ein anderes W-LAN empfangen?

Name des Funknetzwerkes

Wenn er sich also mit einem W-LAN verbinden soll, könnt ihr dessen Namen hier eintragen. Die SSID (also der Name des Funknetzwerkes) sollte jedoch keine all zu außergewöhnlichen Sonderzeichen oder Leerzeichen enthalten.

Passwort

Hier tragt ihr bitte den PSK-Schlüssel eures W-LANes ein. Ist das W-LAN nicht verschlüsselt, lasst das Feld einfach leer.

WiFi - Accesspoint

Accesspoint einschalten

PiCQ kann, wie bereits oben beschrieben auch selbst ein W-LAN Netz stellen. Dies kann dazu genutzt werden, bei keiner vorhandenen W-LAN - Infrastruktur trotzdem auf das Web-UI zugreifen zu können, oder aber weitere PiCQ's mit diesem zu verbinden. Hier schaltet man diese Funktion eben ein oder aus.

Name des Accesspoint

Hier kann angegeben werden, welchen Namen das W-LAN haben soll, welches PiCQ selbst zur Verfügung stellt.

Passwort des Accesspoint

Hier könnt ihr ein PSK-Passwort für diesen AP angeben. Bitte verzichtet dabei auf zu ausgefallene Sonderzeichen, welche der PHP interpreter evtl. als Code missverstehen könnte.

IP-Adresse des Accesspoint

Hier könnt ihr angeben, welche IP-Adresse euer PiCQ in seinem eigenen W-LAN Netz hat. Aus Sicherheitsgründen solltet ihr diesem Accesspoint eine andere IP-Adress-Reihe zuweisen, als die welche euer normales Hausnetzwerk hat.

Startadresse des DHCP-Servers

Da der DHCP-Server eures Routers in einem anderen Adressbereich natürlich keine Adressen vergeben kann (oder wenn gar keine Infrastruktur vorhanden ist, welche einen DHCP-Server stellt), ist es wichtig, dass PiCQ dies selbst erledigt. So bekommt jedes Handy und jeder Rechner, die sich erfolgreich an diesem AP anmelden auch eine IP-Adresse zugewiesen. Die Start- und Endadresse müssen jedoch im Adressbereich der Adresse des AP liegen. Ein Beispiel: Ihr gebt dem AP die Adresse 192.168.13.1, so könnt ihr die Startadresse des DHCP auf 192.168.13.50 und die Endadresse auf 192.168.13.150 legen.

ANMERKUNG

Leider ist es mir nicht gelungen, alle EInstellungen des Netzwerkes „on the fly“ zu erledigen. Zum endgültigen Abschließen geänderter Einstellungen müsst ihr PiCQ jeweils neu booten.

Alternative Konfiguration

Sollte euer Funknetzwerk eine andere Verschlüsselung verwenden, so kann dies leider noch nicht über das Web-UI eingerichtet werden. Hier besteht jedoch die Möglichkeit dies „von Hand“ über die SD-Karte des Images zu erledigen. Weitere Informationen dazu findet ihr unter dem Punkt Starthilfe.

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